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Andalusien sehen … und  immer gerne wiederkommen

Unsere lieben Gäste waren dieses Jahr für zwei Wochen mit dem Auto in Andalusien unterwegs und haben uns Ihre Erfahrungen aus diesem und vorherigen Urlauben in der südlichsten autonomen Gemeinschaft Spaniens weitergegeben. Wir bedanken uns für diesen ausführlichen Erfahrungsbericht und geben sehr gerne ein bisschen Spanien an euch weiter. ¡Que lo pases bien!

Wir hatten einen sehr schönen und entspannten Urlaub in Andalusien. Spanien hat uns bisher nie enttäuscht und ist immer eine Reise wert. Alles hat reibungslos geklappt und die Auswahl der Hotels (dieses Mal waren es nur zwei) war sehr gut, alles wie erwartet.

Bild 1 cps-reisen.de

Da wir schon einige Urlaube in Andalusien verbracht haben, fehlen in unserem Reisebericht die absoluten Highlights, da wir diese bereits mindestens zweimal besucht haben. Ich würde allen Reisenden den Besuch der Alhambra in Granada (unbedingt Ticket online vorab buchen), der Mezquita in Cordoba und der Stadt Sevilla mit dem Alcazar und vielen anderen Sehenswürdigkeiten empfehlen.

In Malaga kann man alle Besichtigungen zu Fuß erledigen, sehenswert ist die Festung Alcazaba (Nebeneingang ist mit Fahrstuhl und ohne Wartezeit, Kombiticket Alcazaba und Gibralfaro vorab buchen), das römische Theater, das Castillo de Gibralfaro (liegt auf dem Berg und von oben hat man eine schöne Sicht auf die Stadt), die Kathedrale, der Hafen (neu gestaltet mit Anlegestelle für Luxusjachten) und die Altstadt. Der Stadtstrand mit Promenade lädt zum Flanieren ein. Der Sand ist grobkörnig und gräulich und vermittelt den Eindruck von Schotter, deshalb war ich sehr froh, dass uns nachmittags ein schöner Pool erwartete. Grundsätzlich kann ich die ganze Costa del Sol nicht für einen Badeurlaub empfehlen (voll und Schotter).

Das weiße Bergdorf Frigiliana mit einer sehr schönen Altstadt ist auf jeden Fall einen Ausflug wert. Wohingegen der Urlaubsort Nerja nicht besucht werden müsste. Der Ort zieht sich entlang einer Klippe mit mehreren Buchten (Schotter). Einige nette Gassen mit Geschäften, aber sonst verbaut. Der noblere Urlaubsort Marbella hat eine nette Altstadt, Hafen und entlang der Promenade kann man bis zum Nobeljachthafen Puerto Banuz laufen (im Hochsommer ist die Rückfahrt per Katamaran möglich, sehr schön). Gerne wäre ich den Wanderweg Caminito del Rey (ca. 8 km entlang einer Schlucht, teilweise auf an den Fels gebauten Holzwegen) gelaufen, aber leider waren die Tage, an denen wir in Malaga waren, bereits ausgebucht. Also unbedingt langfristig buchen.

Von Malaga sind wir dann nach Conil de la Frontera an der Costa del la Luz gefahren. Die Strecken in Andalusien sind alle überschaubar, sodass die Etappen fast alle in 2-3 Stunden zu bewältigen sind. In Conil waren wir im Hipotel Flamenco untergebracht. Es liegt am Ende des Strandes (Fuente de Gallo) von Conil. (2 km bis ins Dorf) Es hat uns gut gefallen. Alles sehr sauber, ordentlich, nettes Personal, toller Pool bis zum Abend in der Sonne, Frühstück mit riesiger Auswahl, man kann morgens draußen sitzen, abends nicht, aber wir hatten nur Frühstück, Meerblick-Zimmer mit Balkon Schatten und Sonne, Zimmer mit seitlichen Meerblick liegen nachmittags bis abends in der prallen Sonne. Animation war nur abends, aber da waren wir unterwegs. Ein Nachteil hat das Hotel und das ist Lage! Der Strand ist bei Flut kaum mehr vorhanden. Für uns war das nicht relevant, da wir jeden Tag mit dem Mietwagen irgendwo hingefahren sind und nur abends 1-2 Stunden am Pool verbracht haben. Gerne dann, wenn die ersten Gäste schon beim Abendessen saßen und wir eine Art Privatpool hatten. Nicht mobilen Gästen, die einen Strandurlaub machen möchten, würde ich ein Hotel näher zur Stadt raten, da dort der Strand sehr breit ist.

Die Strände an der Costa de la Luz sind wunderschön, lang, feinsandig und ideal für lange Spaziergänge. Conil ist ein kleines weißes Dorf direkt am Strand mit kleiner Altstadt, netten Geschäften und Restaurants. Unser Lieblingsrestaurant " La Cayenne" lag allerdings im Landesinneren, etwas abseits vom Trubel.

Unser Strandfavorit ist der Strand von El Palmar (keine Hotels, nur Restaurants und Beach Clubs im Hintergrund) Man kann auch von Conil bis nach El Palmar am Strand entlang spazieren (ist weit).

Sehr schön ist auch Bolonia mit seiner großen Wanderdüne und einer antiken Ausgrabungsstätte am Strand. Zahara de los Atunes ist ebenfalls ein Urlaubsort mit schönem Strand. Am Ende der Costa del la Luz liegt Tarifa, ein Badeort, der bei Surfern sehr beliebt ist. Die Altstadt ist sehr schön, aber entlang der Promenade befinden sich einige hässliche Apartmentanlagen. Der schöne Strand beginnt direkt im Ort und erstreckt sich 8 km in östlicher Richtung. Je weiter man läuft, desto mehr Kite Surfer sind auf dem Wasser.

Im Hinterland befinden einige weiße Bergdörfer wie Vejer de la Frontera. Auch ein Ausflug in die Hafenstadt Cadiz ist sehr lohnenswert. Cadiz liegt auf einer Landzunge mit wunderbarer Altstadt und einem guten Stadtstrand.

Alle aufgeführten Ziele sind in schnell (bis zu einer Stunde) erreichbar. Es wäre sogar ein Besuch in der englischen Enklave Gibraltar möglich.

Die Region an der Costa de la Luz bietet die Möglichkeit erholsame Stunden an wundervollen Stränden zu verbringen, aber auch eine Vielzahl von Orten. Das Inland ist abwechslungsreich und teilweise bergig, also auch für Wanderungen oder Rennrad fahren gut.

Das war bestimmt nicht unsere letzte Reise nach Andalusien!

Ich bedanke mich bei Ihnen und Ihrem Team für Ihre kompetente Unterstützung und die verbindliche Kommunikation.

Al Andalus Cordoba Mezquita-Catedral

Al Andalus Königliche Andalusische Reitschule Jerez

Al Andalus Ronda Puente Nuevo

Al Andalus Flamenco

Al Andalus Alhambra Granada

© Fotos und Reisebericht Silke W.